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Über uns

Vita der Sächsischen Opferbeauftragten

Porträt von Iris Kloppich, einer lächelnden Frau mit blondem, schulterlangem Haar und schwarzem Oberteil
Opferbeauftragte Iris Kloppich  © SMS

Iris Kloppich

geboren am 2. Januar 1953

Iris Kloppich ist Historikerin und war seit 1994 stellvertretende Vorsitzende und ab 2010 bis Dezember 2017 Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes Sachsen. Sie ist zudem seit 1997 Mitglied des Verwaltungsrates der AOK Sachsen und seit 2004 alternierende Vorsitzende der AOK Plus. Seit 2007 ist sie Mitglied des Verwaltungsrates des GKV (Gesetzlichen Krankenversicherung) Spitzenverbandes.

Iris Kloppich war 2010 und 2012 Mitglied der Bundesversammlung.

Am 30. Mai 2015 wurde ihr »für ihr Engagement in der Gewerkschaftsbewegung in Sachsen und ihren unermüdlichen Einsatz für die Interessen der Arbeitnehmer« die Sächsischen Verfassungsmedaille verliehen. Sie wurde mit der (2015) und mit dem Verdienstorden Sachsen (2018) ausgezeichnet. 

Am 4. Juni 2019 wurde sie vom Kabinett zur Opferbeauftragten der Sächsischen Staatsregierung berufen.

Iris Kloppich ist verheiratet und Mutter zweier Kinder. Sie hat zwei Enkel.

Geschäftsstelle der Sächsischen Opferbeauftragten

Die Geschäftsstelle der Opferbeauftragten der Sächsischen Staatsregierung wurde nach Kabinettsbeschluss am 4. Juni 2019 ins Leben gerufen und im Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz (jetzt: Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt) angesiedelt. 

Sie besteht aus drei Mitarbeiterinnen, die die ehrenamtlich tätige Opferbeauftragte bei der Erfüllung ihrer Aufgaben unterstützen. 

Aufgaben der Geschäftsstelle sind:  

  • Ansprechstelle für Opfer und Betroffene von Terroranschlägen, extremistischen Straftaten und anderen großen Schadensereignissen zu sein
  • Vernetzung und Pflege von Kontakten zu Partnern der Prävention, der Opferhilfe, des Opferschutzes und der Opferberatung sowie 
  • Öffentlichkeitsarbeit. 

Im ersten Jahr des Bestehens tauschten sich Opferbeauftragte und Geschäftsstelle bereits in über 50 Treffen zu Aufgaben, Möglichkeiten der Zusammenarbeit und Unterstützung mit verschiedensten Partnern aus, darunter Opferhilfe e. V., Weisser Ring e. V., Akteuren der Psychosozialen Notfallversorgung, Traumanetz Sachsen, RAA e. V., Polizei; Kammern und Krankenkassenverbünden.

Die Geschäftsstelle organisiert Fachveranstaltungen und Branchentreffen, um die Vernetzung aller Akteure zu fördern. Sie steht mit dem Beauftragten der Bundesregierung für die Anliegen von Opfern und Hinterbliebenen von terroristischen Straftaten im Inland und den Opferbeauftragten der Länder im stetigen fachlichen Austausch. Dieser ermöglicht im Falle von länderübergreifenden Ereignissen ein schnelles und abgestimmtes Handeln.
Bürgeranfragen, ob spontan in der Geschäftsstelle, schriftlich oder telefonisch, beantworten die Kolleginnen schnell bzw. vermitteln an weitere Hilfen. 

Die konzeptionelle Arbeit ist ein wichtiger Teil und neben dem Kabinettsbeschluss Grundlage der Geschäftstätigkeit. 

Medieninformationen der Sächsischen Opferbeauftragten

Logo der Opferbeauftragten der Sächsischen Staatsregierung

© Sächsische Opferbeauftragte

Kabinettsentscheidung in Dresden

Gruppenfoto Iros Kloppich mit den Vertretern der Staatsregierung

© SMS

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