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3. Jahreskonferenz des Demokratie-Zentrums Sachsen

Am 13. September fand die 3. Jahreskonferenz des Demokratie-Zentrums Sachsen mit dem Themenschwerpunkt "Rechtsextremismus im ländlichen Raum" in Leipzig statt.

Über 200 Teilnehmende beteiligten sich an der Konferenz. So waren die Beratungsnetzwerkträger des Demokratie-Zentrums Sachsen ebenso vor Ort, wie Vertreter*innen der Partnerschaften für Demokratie und der Modellprojekte des Bundesprogramms „Demokratie leben!“, die sächsischen Projektträger von „Zusammenhalt durch Teilhabe“, die Träger im Netzwerk Tolerantes Sachsen und eine Vielzahl weiterer innovativer Projekte, die sich stark machen für ein demokratisches Miteinander.

Die jährlich stattfindende Vernetzungskonferenz für staatliche und nichtstaatliche Akteure im Bereich Demokratiearbeit bot in verschiedenen Formaten Gelegenheit, aktuelle Themen gemeinsam zu bearbeiten, Erfahrungen auszutauschen und Expertise mitzunehmen.

Inhaltlich orientierte sich das Programm stark an den vorab erfragten Bedarfen der Initiativen und Projekte in Sachsen. Wie begegne ich „Angriffen“? Welche neuen Erscheinungsformen gibt es am rechten Rand? Was sind Gelingensfaktoren für die Gestaltung und Durchführung von kontroversen Bürgerversammlungen? Diese und weitere Fragen wurden in einer ersten Arbeitsphase am Vormittag bearbeitet. Parallel beantworteten eingeladene Referent*innen die Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu den Themen „Neue Rechte“ und „Grenzen der Meinungsfreiheit“ und präsentierten ausgewählte Beratungsprozesse aus ihrer Arbeit.

„Denk-Frei-Räume“ luden am Nachmittag zum offenen Austausch eigener Themen und kollegialer Beratung ein. Die Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, Petra Köpping motivierte in ihrer Rede die Gäste, ihre wichtige Arbeit weiterzuführen und diskutierte am Kaffeetisch der „Von Mensch zu Mensch"-Tour mit den Akteuren vor Ort über deren aktuelle Projektarbeit und zukünftige Herausforderungen.

Die Stärkung des ländlichen Raums geht über Demokratiearbeit hinaus. In diesem Sinne gingen die Spendeneinnahmen des Benefiz-Kickers zum Abschluss der Jahreskonferenz an ein lokales Hospiz-Projekt vor Ort.

Die Landeskoordinator*innen des Demokratie-Zentrums Sachsen danken allen Beteiligten für Ihre Beteiligung und die zahlreichen Rückmeldungen.

Das Programm im Überblick

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